Die bundeseigene Großliegenschaft Gitschiner Straße 97 – 103 befindet sich in zentraler innerstädtischer Lage im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg angrenzend zu Berlin-Mitte an einer sehr stark frequentierten Hauptverkehrsstraße und verfügt mit dem U-Bahnhof „Hallesches Tor“ (U1, U6 und U15) sowie mehreren Buslinien über eine gute Verkehrsanbindung.
Das Büro- und Verwaltungsgebäude wurde 1905 für die repräsentative Unterbringung des Kaiserlichen Patentamtes als dreiflügeliges Gebäude mit ausgeprägter Innenhofbebauung errichtet und unterliegt aufgrund seiner historischen Bedeutung seit dem Jahr 1995 dem Denkmalschutz. Das Dienstgebäude weist eine Gesamtfläche von ca. 43.800 m² NGF auf und ist gegenwärtig repräsentativer Dienstsitz des Europäischen Patentamtes (EPA), des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA) sowie der Stiftung Jüdisches Museum Berlin (JMB).
Das Gebäude, schwerpunktmäßig der Bereich, der vom Europäischen Patentamt (EPA) genutzt wird, soll umfassend saniert und umgebaut werden. Es ist geplant die erforderlichen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen zum Teil nacheinander, zum Teil parallel durchzuführen.